Die Lidstraffung ist ein beliebtes ästhetisches Verfahren, dass dazu beiträgt, erschlaffte und hängende Haut an den Augenlidern zu korrigieren. Doch in der Bevölkerung kursieren auch Mythen über die Behandlung. In diesem Beitrag klären wir Sie über die gängigsten Mythen und Fakten rund um die Lidstraffung auf.
In diesem Beitrag:
- Mythos 1: Jeder kann eine Lidstraffung durchführen lassen
- Mythos 2: Lidstraffungen sind schmerzhaft und führen zu einer langen Genesungszeit
- Mythos 3: Lidstraffungen halten nicht langfristig an
- Mythos 4: Lidstraffungen sind nur für ältere Menschen geeignet
- Mythos 5: Das Ergebnis einer Lidstraffung ist sofort sichtbar
Mythos 1: Jeder kann eine Lidstraffung durchführen lassen
Fakt: Obwohl viele Menschen von einer Lidstraffung profitieren können, sind nicht alle für den Eingriff geeignet.
Mythos 2: Lidstraffungen sind schmerzhaft und führen zu einer langen Genesungszeit
Fakt: Die meisten Patienten empfinden keine bis geringe Beschwerden während und nach der Operation. Die Genesungszeit dauert in der Regel dauert nur wenige Tage bis zu einer Woche. Die geringen Schwellungen sind bis dahin meist abgeklungen. Blutergüsse entstehen nur selten.
Mythos 3: Lidstraffungen halten nicht langfristig an
Fakt: Eine fachgerecht durchgeführte Lidstraffung kann langanhaltende Ergebnisse erzielen. Allerdings unterliegen Haut, Weichteile und Knochen weiterhin den natürlichen Alterungsprozessen, sodass nach ca. 10 Jahren eine erneute Behandlung sinnvoll sein kann.
Mythos 4: Lidstraffungen sind nur für ältere Menschen geeignet
Fakt: Lidstraffungen können auch bei jüngeren Patienten durchgeführt werden, die unter genetisch bedingten Schlupflidern oder ähnlichen ästhetischen Problemen leiden.
Mythos 5: Das Ergebnis einer Lidstraffung ist sofort sichtbar
Fakt: Direkt nach der Operation können Schwellungen und Blutergüsse das Endergebnis beeinträchtigen. Die endgültigen Resultate werden nach dem Abschwellen der Augenlider sichtbar und verbessern sich im Laufe der Heilungsphase.