Schlupflider, sind mehr als nur eine altersbedingte Erscheinung. Sie können den Gesichtsausdruck und das allgemeine Erscheinungsbild erheblich beeinflussen. Die herabhängende Haut am Oberlid vermittelt oft den Eindruck von Müdigkeit und lässt Menschen älter wirken, als sie sich fühlen.
In diesem Beitrag
Symptome von Schlupflidern
Schlupflider, erkennbar an überschüssiger Haut am Oberlid, beeinträchtigen das Blickfeld und verleihen oft ein müdes Aussehen. Diese herabhängende Haut kann zu einem eingeschränkten Sichtfeld führen, besonders bei Blickbewegungen nach oben oder zur Seite. Der ästhetisch störende Effekt der Müdigkeitserscheinung wird verstärkt durch eine Veränderung der natürlichen Lidkontur. Zudem können Spannungsgefühle in der Stirn und Kopfschmerzen bis hin zur Migräne auftreten. Der Druck der überschüssigen Haut auf die Liddeckel lässt Betroffene die Augenbrauen hochziehen und die Stirn in Falten legen. Diese Anstrengung, die durch das Hochhalten der Stirn verursacht wird, führt häufig zu Beschwerden.
Wann kann eine Lidkorrektur notwendig sein?
Die Entscheidung zur Oberlidstraffung, auch Blepharoplastik genannt, sollte sorgfältig und auf der Grundlage verschiedener Kriterien getroffen werden. Hier sind einige Faktoren, die eine lidchirurgische Intervention notwendig machen könnten:
Einschränkung des Sichtfelds
Wenn Schlupflider das Sichtfeld beeinträchtigen und zu funktionellen Beeinträchtigungen führen, kann eine Operation in Erwägung gezogen werden. Dies ist besonders relevant, wenn die herabhängende Haut die normale Sicht behindert.
Psychologische Belastung
Ein erhebliches Unbehagen oder psychologische Belastung aufgrund der ästhetischen Auswirkungen von Schlupflidern kann ein entscheidender Faktor sein. Dies kann das Selbstwertgefühl beeinflussen und das emotionale Wohlbefinden negativ beeinträchtigen.
Funktionelle Beschwerden
Wenn Schlupflider mit Kopfschmerzen, Augenverspannungen oder anderen funktionellen Beschwerden einhergehen, kann eine Operation erwogen werden, um diese Symptome zu lindern.